Mehrere Gründe sprechen für passive Brandschutzmaßnahmen:
- Menschliche Sicherheit: Das wichtigste Ziel des passiven Brandschutzes ist der Schutz von Menschenleben. Durch die Verzögerung der Ausbreitung von Feuer und Rauch haben die Menschen im Haus mehr Zeit, sich im Brandfall in Sicherheit zu bringen.
- Schäden begrenzen: Der passive Brandschutz kann auch Schäden an Gebäuden und Eigentum verringern. So können hohe finanzielle Verluste und Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs vermieden werden.
- Einhaltung von Vorschriften und Gesetzen: In vielen Ländern gibt es strenge Bau- und Feuerschutzvorschriften, die Maßnahmen zum passiven Brandschutz vorgeben. Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften kann juristische Konsequenzen und Geldstrafen nach sich ziehen.
- Versicherungsbedingungen: Viele Versicherungsgesellschaften verlangen passive Brandschutzmaßnahmen als Bedingung für ihre Policen. Zugleich kann mit solchen Maßnahmen ggf. die Prämienhöhe verringert und die finanzielle Absicherung eines Gebäudes bzw. eines Unternehmens verbessert werden.
- Begrenzung von Brandschäden: Passive Brandschutzmaßnahmen wie zum Beispiel Feuerschutzwände oder feuerfeste Decken und Fußböden können die Ausbreitung von Feuer in einem Gebäude verhindern oder zumindest verzögern. Dadurch haben Lösch- und Rettungsdienste mehr Zeit, einen Brand zu bekämpfen, bevor er sich über das ganze Gebäude ausbreitet.
Zu passiven Brandschutzmaßnahmen zählen feuerbeständige Wände und Böden, Brandschutztüren, feuerfeste Verglasungen, Brandschutzverschlüsse von Durchführungen und Belüftungskanälen und die Verwendung feuerhemmender Baustoffe.
Es zeigt sich, dass die Installation eines passiven Brandschutzes von essentieller Bedeutung für den Schutz von Menschen und Eigentum vor den katastrophalen Folgen eines Brandes ist, ebenso wie unter Versicherungsaspekten und zur Erfüllung gesetzlicher Vorschriften.
Für alle Fragen rund um den passiven Brandschutz erreichen Sie uns unter info@kbs-systems.be.
Wir helfen Ihnen gern.